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Was passierte wo?
» Mohorn-Grund

Die Tage des Kriegsendes in Grillenburg aus Sicht einer Einwohnerin

Im Jahr 2005 fand ein Grillenburger Einwohner beim Graben eines Fundaments für einen Gartengrill im Boden eine Waffe aus dem Zweiten Weltkrieg: Es handelte sich um eine sogenannte Luftfaust, die von der Schulter abgeschossen wurde und als Abwehrmöglichkeit gegen Tieffliegerangriffe gedacht war. Sehr wahrscheinlich steht sie im Zusammenhang mit den Ereignissen zu Kriegsende, während derer [...]

Versorgungseinrichtungen und Notquartiere nach dem 13. Februar 1945

In den Orten des Tharandter Waldes wurden zur Versorgung der ausgebombten Menschen Anlaufstellen und Notquartiere eingerichtet. So existierten in Tharandt zwei Anlaufstellen und drei Lazarette (siehe separater Beitrag). In Grillenburg wurden Mittagsküchen in der Schule und im Försterhaus eröffnet. Dort wurde Essen ausgegeben an Ausgebombte, die in Grillenburg blieben [...]

Ankunft und Unterbringung Schutzsuchender in den Orten des Tharandter Waldes vor 1945

Schon vor den großen Bombenangriffen auf Dresden im Februar 1945 und auf Chemnitz Anfang März 1945 gab es kriegsbedingte Unterbringungen und Einquartierungen in den Ortschaften des Tharandter Waldes. Unterbringung von evakuierten Kindern ab 1941 und von ausgebombten Menschen ab 1943 Bereits ab 1940 liefen Programme zur Evakuierung von Kindern in ländliche Gebiete. So gelangten Anfang [...]

Ankunft von ausgebombten Menschen, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern nach dem 13. Februar 1945

In Tharandt wurden in den Tagen nach der Bombardierung Dresdens fast 1.500 Menschen einquartiert bzw. aufgenommen.1 Auch in den kleineren Orten abseits der großen Fluchtrouten kamen viele an. Das genaue Ausmaß ist anhand überlieferter Meldebögen für die Gemeinde Dorfhain bekannt. Dort kamen zwischen dem 15. und dem 20. Februar mindestens 285 Menschen an. Außer Dresdnerinnen [...]
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